Holsten-Areal, 22765 Hamburg hallo@knallt-am-dollsten.de

Im Gedenken an Mario Bloem (1962–2023): Holstenquartier revised

Heute erreichte uns die völlig überraschende Nachricht, dass Mario Bloem am 2. September 2023 mit nur 61 Jahren gestorben ist. Wir hatten Mario als engagierten Mitstreiter und visionären Stadtplaner im Kontext der Proteste gegen das geplante Paulihaus am Neuen Pferdemarkt kennen und schätzen gelernt.

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Klimawandel: Der Hamburger Senat bezieht Stellung

Endlich einmal Klartext, möchte man sagen, wenn man die brandaktuelle Stellungnahme des Hamburger Senats zum Klimawandel liest. In einem Flyer, der offensichtlich zielgerichtet vor dem nächsten globalen Klimastreiktag am 15. August in der ganzen Stadt verteilt wurde, wird kein Thema ausgespart: Die Palette reicht dabei von der Verlegung des Altonaer Bahnhofs an den Diebsteich, über den Abriss der Sternbrücke, das Holstenareal bis zu den geplanten Großprojekten Verbindungsbahnentlastungstunnel (VET), U5, A26 Ost und den projektierten Siedlungen in Oberbillwerder und Diekmoor. Welche klimapolitischen Ziele hierbei verfolgt werden? Lest selbst und bildet euch ein eigenes Urteil.

Hier der vollständige Text des eingescannten Flyers.

»Einfach mal bleiben lassen«

Mehrere Initiativen aus dem Hamburger Westen, die sich für eine soziale und klimagerechte Stadt einsetzen, haben auf der Altonale einen gemeinsamen Infostand organisiert, um mit den Anwohner*innen ins Gespräch zu kommen. In dem gemeinsamen Flugblatt »Einfach mal bleiben lassen« beziehen sie wie folgt Stellung:

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Kleben is not a crime!

Die Razzia gegen die Letzte Generation und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung haben eine breite Welle der Empörung und Solidarität ausgelöst. Selbst der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, Stéphane Dujarric, betonte die Bedeutung von Klimaschützern und deren Aktionen: „Klima-Aktivisten – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiterverfolgt. Sie müssen geschützt werden, und wir brauchen sie jetzt mehr denn je“, sagte er.

Doch Solidarität muss praktisch werden. Deshalb rufen mehrere Initiativen in Hamburg für Mittwoch, den 31. Mai, 18 Uhr, zu einer Protestkundgebung im Arrivati-Park am Neuen Pferdemarkt auf.

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Schlechte Aussichten für das Holstenareal – Desaster im Rathaus Altona

Was als Öffentliche Fragestunde zum Holstenareal angekündigt war, erwies sich als neuer Tiefpunkt, der selbst wohlmeinenden Bürgerinnen und Bürgern die letzten Illusionen über die Bereitschaft der Bezirkspolitik zu einer ernsthaften Befassung mit dem Thema und zum Dialog mit Basisinitiativen genommen haben dürfte.

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