Holsten-Areal, 22765 Hamburg hallo@knallt-am-dollsten.de

„knallt am dollsten“ empfiehlt: Links wählen!

Wir, die Holstenareal-Initiative „knallt am dollsten“, sind eine klassische Bürger*innen-Initiative und setzen auf die verändernde Kraft sozialer Bewegungen. Unser Terrain im Bereich Bauen und Wohnen ist und bleibt der außerparlamentarische Aktivismus. Die Unabhängigkeit von Parteien gehört dazu.

Doch es gibt Situationen, in denen die Kräfteverhältnisse in den Parlamenten von entscheidender Bedeutung sind. Wir erleben heute so einen historischen Moment. Der unsägliche und brandgefährliche Tabubruch von Friedrich Merz bei der Abstimmung über eine Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik mit den Stimmen der AfD ist ein verhängnisvoller Schritt zur Normalisierung des Faschismus. Aber auch andere Parteien haben an einer unverantwortlichen Diskursverschiebung mitgewirkt, bei der Migrant*innen zu Sündenböcken gemacht werden.

Wir sagen: Es reicht! Geht wählen, macht euer Kreuz bei demokratischen Parteien, die sich dem entschieden entgegenstellen.

Und Hand aufs Herz! Wenn wir auf unser ureigenes Anliegen schauen: das Engagement für ein soziales, diverses und klimafreundliches Holstenquartier – wer hat dann den Dialog mit uns gesucht? Wer hat unsere Sache mit Kleinen Anfragen und Anträgen in Bezirksversammlung und Bürgerschaft unterstützt? Und zwar uneigennützig und unter Hintanstellung des Parteiinteresses? Das waren Politikerinnen wie Heike Sudmann und Andrea Benkert, um nur zwei stellvertretend für weitere zu nennen. Deshalb präzisieren wir: Wir brauchen Politikerinnen wie Heike Sudmann in der Bürgerschaft. Wir brauchen eine starke Linke, die sich für soziale Gerechtigkeit und für eine solidarische Gesellschaft einsetzt. Wir brauchen eine Wende hin zu einer gemeinwohlorientierten Wohnungspolitik, wir brauchen einen bundesweiten Mietendeckel. Und gerade jetzt brauchen wir eine klare antifaschistische und antirassistische Haltung. „Links wählen“ lautet deshalb unsere Empfehlung für die Wahlentscheidungen im Februar und März. Ein Blick in die Wahlprogramme hilft.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert