Holsten-Areal, 22765 Hamburg hallo@knallt-am-dollsten.de

„knallt am dollsten“ empfiehlt: Links wählen!

Wir, die Holstenareal-Initiative „knallt am dollsten“, sind eine klassische Bürger*innen-Initiative und setzen auf die verändernde Kraft sozialer Bewegungen. Unser Terrain im Bereich Bauen und Wohnen ist und bleibt der außerparlamentarische Aktivismus. Die Unabhängigkeit von Parteien gehört dazu.

Doch es gibt Situationen, in denen die Kräfteverhältnisse in den Parlamenten von entscheidender Bedeutung sind. Wir erleben heute so einen historischen Moment. Der unsägliche und brandgefährliche Tabubruch von Friedrich Merz bei der Abstimmung über eine Verschärfung der Asyl- und Migrationspolitik mit den Stimmen der AfD ist ein verhängnisvoller Schritt zur Normalisierung des Faschismus. Aber auch andere Parteien haben an einer unverantwortlichen Diskursverschiebung mitgewirkt, bei der Migrant*innen zu Sündenböcken gemacht werden.

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Recht auf Stadt 2.0 – Den Neustart wagen!

Ratschlag für eine hamburgweite Vernetzung: Sonntag,
16.2., 14–18 Uhr, La Cantina, Ottensen, Hohenesch 68

Viele Jahre seit Gründung des Netzwerks im Jahr 2009 hat „Recht auf Stadt“ die Stadt gerockt: Gängeviertel, Centro sociale, Fux eG. Mietenwahnsinn stoppen & Housing Acion Days. St. Pauli selber machen, Stadtteilversammlungen, PlanBude. Never Mind the Papers & Arrivati Park. „Moin, Hamburg, so geht Stadt“ & vieles mehr.

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Zeit, zu handeln! Adler beauftragt Immobilienmakler mit Verkauf des Holstenareals

Nun ist geschehen, was sich schon lange abzeichnete: Die Adler Group treibt den Verkauf des Holstenareals aktiv an der Stadt vorbei voran: Laut Informationen des Hamburger Abendblatts hat der Konzern den Immobiliendienstleister CBRE mit der Vermarktung des Geländes beauftragt. Jetzt ist es Zeit, zu handeln!

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Offensiv für Wohnraum: Demo am 5. Dezember

Die Skandale um das Holstenareal, die Esso-Häuser und den Elbtower haben gezeigt: Wir brauchen eine grundsätzliche Wende in der Stadtentwicklungspolitik – weg von der Orientierung an den Profitinteressen von Investoren, hin zu einer Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bewohner*innen ausrichtet. Deshalb sind wir – neben Mieter helfen Mietern, dem Mieterverein zu Hamburg, Hamburg enteignet und vielen anderen – als Teil des Bündnisses »Offensiv für Wohnraum« am 5. Dezember 2024 gemeinsam auf die Straße gegangen. Hier unser Redebeitrag auf der Abschlusskundgebung:

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LIGNA: Das Wunder von Hamburg

Das war ganz großes Kino! »Das Wunder von Hamburg«: Die performative Stadtrundfahrt von LIGNA zu den Brachen und Ruinen der neoliberalen Stadtentwicklung. Da kann nicht fehlen – das Holstenareal. Gerade in der aufrüttelnden und poetischen Zusammenschau der haarsträubenden Ereignisse rund um Elbtower, Esso-Häuser und Holstenareal wird das komplette Scheitern einer investorenorientierten Stadtentwicklung deutlich. Die Rundfahrt mündet folgerichtig in einer Einladung zum Handeln: Zeit, die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen. Oder frei nach Walter Benjamin: Mit dem Alten brechen, das Neue wagen – als Tigersprung unter dem freien Hmmel der Geschichte. Mit Glück gibt es eine Fortsetzung im Dezember – und eine große Demo zum Wohngipfel der Bundesregierung in Hamburg!